Grünanlagen

Grünanlagen

Muße nach Maß

Nicht jede Grünfläche ist gleich ein Park und nicht jeder Park automatisch ein idyllisches Naturreservat. Aber Stadt-, Tier-, Wild- und Friedhofsparks eint auf jeden Fall eines: sie dienen grundsätzlich der Erholung und des Müßiggangs und sind oft wichtige Rückzugsgebiete für ansonsten im Stadtmoloch nur noch selten vorkommende Tier- und Pflanzenarten. In Hamburg bilden an die 15 Prozent des Stadtareals Grün- und Erholungsflächen. Damit ist die Elbmetropole Deutschlands Großstadt mit dem höchsten Anteil an Grünflächen.
Selbst im unmittelbaren Innenstadtbereich der Hansestadt durchzieht mit den Wallanlagen und „Planten un Blomen“ ein beeindruckender Grünzug zwischen Reeperbahn und Kongresszentrum die Millionenmetropole. Stadtpark, Altonaer Volkspark, der gigantisch große Ohlsdorfer Friedhof, viele Grünanlagen entlang der Alsterläufe, der Rüschpark am Südufer der Elbe und der kleine aber feine Innocentiapark in Harvestehude sind weitere exemplarische Beispiele für Hamburgs öffentlich begehbare grüne Vielfalt.
Neben den klassischen Parkanlagen glänzen zudem der naturnah gestaltete Tierpark Hagenbeck, der „Wildpark Schwarze Berge“ in Hamburgs äußerstem Süden, sowie der Blankeneser Hirschpark und das Niendorfer Gehege – zwei historisch gewachsene Parkanlagen mit teils uraltem Baumbestand und riesigen Großwildgattern.

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